Auszüge aus unseren Zuschriften …
Der Ausbau der B299 kann nur unter entsprechender Berücksichtigung der Interessen der direkt Betroffenen erfolgen. Die Notwendigkeit, innerstädtischen Verkehr nach Möglichkeit auf Umgehungsstraßen zu verlegen, ist nachvollziehbar und zweifelsfrei auch sinnvoll. Damit einhergehen muss aber der effektive Schutz, insbesondere der Lärmschutz der Anwohner. Einen Ausbau ohne entsprechende und ausreichende Lärmschutzvorkehrungen halte ich daher für rücksichtslos. Bauliche Maßnahmen sollten auf das Notwendige beschränkt sein, aber für die zu erwartende steigende Verkehrsbelastung ausreichend gestaltet werden, sodass letztendlich eine sozial- und kostenverträgliche Lösung umgesetzt werden kann. Nehmen wir den Ausbau als Chance nicht als Risiko!
Florian L.
Als direkte Anwohner unterstützen wir diese Initiative voll und ganz. Dreispurig und auf 100 km/h erhöht… Noch mehr Lärm und rücksichtslose Fahrer brauchen wir nicht.
Monika O.
Als Neumarkter Neubürger – die unmittelbar an der B 299 wohnen – halten wir es für völlig unnötig, diese Straße dreispurig auszubauen. Wir muten unserer Umwelt immer mehr Belastungen zu, der an der Straße wohnenden Bevölkerung sowohl in der Bauzeit, als auch anschließend unnötigen Lärm, und das alles, nur weil wir – sprich unsere Regierung – nicht in der Lage ist, den Gütertransport von der Straße auf die Schiene zu verlagern und andererseits für einen funktionellen, den Bedürfnissen angepassten öffentlichen Nahverkehr zu sorgen!
Gisela und Peter K.
Nachbessern, abändern, an die Umwelt und die Anwohner denken!
Dörte K.
Fahre dort fast täglich und habe die Straße noch nie als überlastet empfunden. Einen Stau habe ich auch noch nie erlebt. Ein Ausbau würde einige zur Raserei verleiten – auf Kosten der Umwelt, der Wohnqualität und der Verkehrssicherheit. Aufgrund der derzeitigen Verkehrslage daher von mir ein klares “Nein” zum geplanten zweispurigen Ausbau.
Uwe O.
Ich bin gegen einen dreispurigen Ausbau der B299, da es im Bereich Pölling, Woffenbach und Stauf zu einem höheren Lärmpegel führt. Außerdem ist der Flächenfraß zu hoch. Die Neubaugebiete in Woffenbach werden dadurch benachteiligt.
Robert M.
Unser Wirtschaftswachstum ist zu stoppen, denn die Kollateralschäden wie Klimaerwärmung, Luftverschmutzung und Umweltzerstörung sind unübersehbar, aus diesem Grund bin ich gegen den Ausbau der B299, denn eine gut ausgebaute Straße bringt auch mehr Verkehr und mehr Autos in unsere Region, und das führt unweigerlich zu mehr CO2-Ausstoß.
Die Zeit für noch mehr Verkehr ist vorbei. Wenn sich eine Stadt fair und nachhaltig nennen will, muss sie auch so handeln.
Günther L.
Ich stimme mit Ihrer Argumentation voll überein. Ein dreispuriger Ausbau zwischen den Ortsteilen ist schon deshalb inakzeptabel, weil dadurch höhere Geschwindigkeiten gefahren werden. Ein minimaler Zeitvorsprung wird spätestens am Pöllinger Kreisel wieder eingebüßt.
Erhard S.
Wir haben den Berliner Ring in Sichtweite hinter unserem Haus, der Lärm ist enorm, leider auch nachts. Noch eine Spur mehr, noch höheres Tempo? Nein danke!!!
Evelyn H.
Der Ausbau ist völlig unnötiger Gigantismus!!
Wir brauchen hier keine “Autobahn” als Umgehung. Die bestehende Umgehung ist völlig ausreichend. Statt Kreuzungen wären Kreisverkehre sinnvoller und sicherer wie schon der Pöllinger Kreisel und auch der Kreisel am Blomenhof eindrucksvoll beweisen.
Willi G.
Oft bin ich mit dem Fahrrad zu Feierabend-Zeit und am Wochenende an der Umgehung unterwegs und konnte bis jetzt keine “Überfüllung” dieser oder stauähnliche Zustände beobachten. Es herrscht ein ständig fließender Verkehr auch wenn ich selbst mit dem Auto auf der B299 unterwegs bin konnte ich noch keine “Verstopfung” erkennen. Eventuelle “Engpässe” z.B. am Kreisverkehr Blomenhof in Richtung Woffenbach könnten dort anders entschärft und gelöst werden und rechtfertigt in keinem Fall einen kompletten dreispurigen Ausbau der B299!
Tina R.
Heute müssen uns Natur-und Umweltschutz wichtiger sein als möglicherweise ein paar Minuten Zeitersparnis.
Ludwig H.
Tatsächlich ist überhaupt kein Vorteil für die Stadt erkennbar. Eine Brücke/Unterführung nach Tyrolsberg erfordert keinen Ausbau und die Umfahrung von Neumarkt wird dadurch nicht schneller/attraktiver.
Ira H.
Ich unterstütze die Ziele und Anliegen der Bürgerinitiative „Genug davon – B299“ in vollem Umfang und fordere die politisch verantwortlichen Mandatsträger zum Dialog und Umdenken auf.
Josef H.
Bei dem Ausbau der B299 geht es immer nur um die Vorteile und Verbesserungen für Autofahrer. Die Fussgänger, Wanderer, Sportler und umweltbewussten Radfahrer bleiben dabei auf der Strecke. Für sie sind mit dem Ausbau der B299 nur Verschlechterungen durch Kappungen von Wegen oder weitläufige im Winter glatte Brücken, bzw. keine Fusswege an bestehenden Brücken geplant. Die Stadt will mehr Radfahrer als Autofahrer, warum versperrt/erschwert sie diesen dann die Zufahrten in die Stadt z.B. durch lange Umwege?
Andrea K.
Der 3-spurige Ausbau zur Beschleunigung des Verkehrs um Woffenbach herum ist nicht sinnvoll. Es wohnen Menschen dort, deren Lebensqualität durch Lärm, Abgase und das “Einkesseln” durch die 3-spurige Straße noch mehr abnehmen wird. Auch die zukünftige Entwicklung von Wohnraum Richtung Ausbau muss berücksichtigt werden!
Wolfgang M.
Wir Anwohner fordern mehr Lebensqulität und weniger Lärmbelästigung durch überdimensionierten unnötigen Strassenbau.
Familie S.
Ein Ausbau ist absolut unnötig. Mit 80km/h kommt man hier gut und sicher weiter; beim Pöllinger Kreisverkehr ordnet sich der Verkehr sowieso wieder neu.
Benedikt W.
Für jeden mm² Grünland und Ackerfläche zu kämpfen, keine weitere Belastung durch Lärm und Abgase zu tolerieren, das sind wir unseren Enkeln schuldig!
Daniela G.
Es spricht kein einziger Grund für den Ausbau dieser Straße. Die Bürger der Stadt Neumarkt müssen sich gegen diesen Irrsinn wehren. Offenbar legt die Stadtverwaltung keinen Wert auf die Meinungen der Bürger, aber auch nicht auf ökologische Aspekte.
Philipp B.
Ich unterstütze die Forderungen der BI “Genug davon – B 299” und plädiere dafür, die dafür bereitgestellten Mittel alternativ in Schulungs- und Informationsmaßnahmen zur sinnrichtigen Nutzung eines Kreisverkehrs mit mehrspurigen Einfahrten zu investieren. Bei sachgerechter und regelkonformer Nutzung sparen alle Fahrer ohne Baumaßnahmen zu Stoßzeiten minimal 2 Minuten Fahrzeit auf dem Ring, was das Argument 100km/h als Mittel der Wahl zur schnelleren Streckenbewältigung unmittelbar ad absurdum führt.
Christopher D.